Donnerstag, 2. Juni 2011

GUTEN MORGEN, MUFFEL!

Morgens bin ich meistens erst richtig im Stress und danach im Bus zur Schule in einer gewissen Phase des... naja, des Aufwachens. Als Morgenmuffel würde ich mich nicht bezeichnen, aber es gibt durchaus Tage, an denen ich erstmal nur Musik höre und wenig spreche, bis ich dann voll da bin und plappere, was das Zeug hält.
Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. Mit dem Kopf noch irgendwo zwischen Traum und Frühstück und mit dem Herz noch lange nicht aus dem Bett draußen, steht ihr vor der Schule oder der Arbeit oder wo auch immer herum und wartet einfach nur darauf, eure tägliche Pflicht erledigen zu müssen. Plötzlich werdet ihr aber aus der paralysierten Trance gerissen von einem künstlichen Lachen und ihr werdet überrollt von solch einer Perfektion, solch einer Fröhlichkeit und so viel... Künstlichkeit, dass ihr diesen Menschen auch ein ganz kleines Stückchen Morgenmuffeligkeit wünscht. Oder euch selbst einfach einen starken Kaffee und ein bisschen Motivation.
Doch es ist wohl so wie immer: Es gibt Tage, da ist man muffelig und Tage, an denen man direkt nach dem Augenöffnen die ganze Welt umarmen will. Doch auch wenn ich gut gelaunt bin, stören mich affektierte und aufgetakelte Mädchen. Ich kann mir nicht helfen.

G E F Ä L S C H T E   L Ä C H E L N   K O M M E N   M I R   M A N C H M A L   E I N   B I S S C H E N   H Ö H N I  S C H   V O R .