Heyho, Leute! Lang nichts mehr voneinander gehört, hm?
Ich bin jetzt zwar nicht mehr fünfzehn und gehe nicht mehr zur Schule, aber ich schreibe immer noch. Jetzt erst recht. Ich hab seit einigen Monaten einen neuen Blog. Die Beiträge von hier habe ich imporiert, der Nostalgie wegen. Wollt ihr wieder was von mir lesen? Folgt dem weißen Kaninchen!
DAS IST EIN WEISSES KANINCHEN. HAT NUR VERBLÜFFENDE ÄHNLICHKEIT MIT MIR.
Mittwoch, 16. Juli 2014
Dienstag, 20. September 2011
LIFE IN PERPETUAL CONTRADICTION
Gestern war mein Schultag um ungefähr drei Uhr nachmittags zu Ende. Ich verließ das Schulgebäude, betrat einen leeren Pausenhof und fühlte mich einfach nur gut. Keine Sorgen, keine lästigen Pflichten, nichts. Absolut zufrieden sang ich All you need is love vor mich her und genoss den Moment. Die Regentropfen. Die Ruhe. Die Zufriedenheit.
Naja, heute ist davon nicht mehr viel übrig. Meine gestrige Euphorie hat sich einfach ins Gegenteil gewandelt, ich fühlte mich heute leer und ganz sicher nicht glücklich. Seltsam.
Erst habe ich mir ewig den Kopf darüber zerbrochen, was das eigentlich soll. Nicht nur das Wetter schwankt vom einen auf den anderen Tag extremst um, auch meine Gefühlslage spielt mit. Da kann doch was nicht stimmen!
Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf (verdammt, ich war SO müde!) und einer wenig aufregenden Zugfahrt und Spaziergang kam mir dann aber ein neuer Gedanke: Dieses Umschwenken des Gemüts ist nicht etwa lästig, sondern notwendig.
Wie soll ich merken, dass ich glücklich bin, wenn ich es schon immer war? Wie soll man einen Berg als solchen ansehen, wenn es kein Tal dazu gibt? Ist jemand jung, wenn es niemanden älteres gibt? Kann etwas weh tun, wenn es vorher nicht gesund und angenehm war? Man braucht Stille, um ein Geräusch zu machen.
Das ist nämlich der Schlüssel. Mein Leben ist keine Aneinanderreihung ständiger Schwankungen und Widersprüche, sondern ein Kreislauf.
J E D E B L Ü T E W E L K T .
Naja, heute ist davon nicht mehr viel übrig. Meine gestrige Euphorie hat sich einfach ins Gegenteil gewandelt, ich fühlte mich heute leer und ganz sicher nicht glücklich. Seltsam.
Erst habe ich mir ewig den Kopf darüber zerbrochen, was das eigentlich soll. Nicht nur das Wetter schwankt vom einen auf den anderen Tag extremst um, auch meine Gefühlslage spielt mit. Da kann doch was nicht stimmen!
Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf (verdammt, ich war SO müde!) und einer wenig aufregenden Zugfahrt und Spaziergang kam mir dann aber ein neuer Gedanke: Dieses Umschwenken des Gemüts ist nicht etwa lästig, sondern notwendig.
Wie soll ich merken, dass ich glücklich bin, wenn ich es schon immer war? Wie soll man einen Berg als solchen ansehen, wenn es kein Tal dazu gibt? Ist jemand jung, wenn es niemanden älteres gibt? Kann etwas weh tun, wenn es vorher nicht gesund und angenehm war? Man braucht Stille, um ein Geräusch zu machen.
Das ist nämlich der Schlüssel. Mein Leben ist keine Aneinanderreihung ständiger Schwankungen und Widersprüche, sondern ein Kreislauf.
J E D E B L Ü T E W E L K T .
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Freitag, 3. Juni 2011
SAVOIR TOUT EST FATIGANT
Wisst ihr, was herrlich ist? Einfach mal den Kopf ausschalten. Nicht mehr grübeln, nicht mehr hirnen, nicht mehr auf alles eine Antwort suchen. Für einige Stunden ganz einfach nur sein und so albern und ausgelassen reden, wie man möchte. Wenn ihr so wollt, dann auch kindisch. Ich mag es nicht, dass dieses Wort eine negative Konnotation hat. Ab und an kindisch sein ist einfach nur erfrischend und befreit.
Ohja, es befreit vom alltäglichen Trott und der drohenden Eintönigkeit der Pflichten und Aufgaben.
EINBETTEN WURDE LEIDER DEAKTIVIERT; BITTE HIER KLICKEN! :)
Wer damit nichts anfangen kann, bitte. Ich liebe es, einfach mal nur doofes Zeug zu reden und zu lachen. Lachen, lachen, lachen. Oft wäre auch weinen angebracht, doch das strengt an. Genau so wie es anstrengt, immer ernshaft zu diskutieren und zu ermitteln, wer Recht hat. Analysieren macht Spaß, ab und an braucht es aber einfach Ausgleich. Lachen, bis einem der Bauch und das Gesicht weh tun.
Humor, Selbstironie, Sich-Gehenlassen.
K E I N E S C H L E C H T E M E T H O D E , O D E R W A S M E I N T I H R ?
Ohja, es befreit vom alltäglichen Trott und der drohenden Eintönigkeit der Pflichten und Aufgaben.
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Wer damit nichts anfangen kann, bitte. Ich liebe es, einfach mal nur doofes Zeug zu reden und zu lachen. Lachen, lachen, lachen. Oft wäre auch weinen angebracht, doch das strengt an. Genau so wie es anstrengt, immer ernshaft zu diskutieren und zu ermitteln, wer Recht hat. Analysieren macht Spaß, ab und an braucht es aber einfach Ausgleich. Lachen, bis einem der Bauch und das Gesicht weh tun.
Humor, Selbstironie, Sich-Gehenlassen.
K E I N E S C H L E C H T E M E T H O D E , O D E R W A S M E I N T I H R ?
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tollpatsch
"FEAR IS TAKING OVER OUR WORLD."
Ich habe Angst vor Schaufensterpuppen.
Natürlich habe ich auch Angst vor schwerwiegenderen, größeren und wichtigeren Dingen, doch brauchte ich ein Beispiel, das eher lächerlich als wirklich bedrohlich klingt. Denn ich glaube, es gibt keine lächerliche Angst.
Ein Mensch, den ich sehr schätze, meinte einmal, der Unterschied zwischen Angst und Furcht sei ganz einfach: Eine Angst sei nichts Reelles, Furcht dagegen schon. Wenn ich sage "Ich habe Angst vor..." beinhaltete das im Grunde schon die Einsicht, dass sie eigentlich unangebracht ist.
Wenn das stimmt, habe ich wirklich Angst vor Schaufensterpuppen. Ich weiß ja, dass sie mir nie etwas tun werden und aus rationalen Gesichtspunkten betrachtet brauch ich mich vor ihnen auch gar nicht erschrecken, doch was soll ich tun? Es ist nun mal so. Bemerke ich eine Schaufensterpuppe, zucke ich zusammen. Genau so ist es mit Autos. Ich habe Angst vor Autos.
Ungewöhnlich? Ja. Lächerlich? Ich denke nicht. Ängste sind überall, Ängste arbeiten meistens gegen uns, schränken uns ein, aber manchmal beschützen sie uns auch. Meine konkrete Angst vor Kleiderständern in Menschenform jetzt nicht unbedingt, aber sie löst bei mir Gefühle aus. Grund genug, sie nicht als lächerlich zu betiteln.
" F E A R A F T E R A L L I S A R E A L E N E M Y . "
Natürlich habe ich auch Angst vor schwerwiegenderen, größeren und wichtigeren Dingen, doch brauchte ich ein Beispiel, das eher lächerlich als wirklich bedrohlich klingt. Denn ich glaube, es gibt keine lächerliche Angst.
Ein Mensch, den ich sehr schätze, meinte einmal, der Unterschied zwischen Angst und Furcht sei ganz einfach: Eine Angst sei nichts Reelles, Furcht dagegen schon. Wenn ich sage "Ich habe Angst vor..." beinhaltete das im Grunde schon die Einsicht, dass sie eigentlich unangebracht ist.
Wenn das stimmt, habe ich wirklich Angst vor Schaufensterpuppen. Ich weiß ja, dass sie mir nie etwas tun werden und aus rationalen Gesichtspunkten betrachtet brauch ich mich vor ihnen auch gar nicht erschrecken, doch was soll ich tun? Es ist nun mal so. Bemerke ich eine Schaufensterpuppe, zucke ich zusammen. Genau so ist es mit Autos. Ich habe Angst vor Autos.
Ungewöhnlich? Ja. Lächerlich? Ich denke nicht. Ängste sind überall, Ängste arbeiten meistens gegen uns, schränken uns ein, aber manchmal beschützen sie uns auch. Meine konkrete Angst vor Kleiderständern in Menschenform jetzt nicht unbedingt, aber sie löst bei mir Gefühle aus. Grund genug, sie nicht als lächerlich zu betiteln.
In der Hoffnung, dass ihr das Phänomen einer total abstrusen Angst kennt und mich nicht für verrückt erklärt, möchte ich meinen Post abschließen.
Ich glaube, dass Angst wirklich sehr verbreitet ist. Von Lebenssituation zu Lebenssituation vollkommen unterschiedlich ausgeprägt, aber immer vorhanden. Ich kann froh sein, mich nicht vor Flutwellen oder Soldaten auf der Straße fürchten zu müssen. Verglichen damit ist die Angst vor Schaufensterpuppen vielleicht doch lächerlich.Dieses Urteil kann ich über mich selbst fällen, bei anderen würde ich das aber nie tun. Die Ängste eines anderen als lächerlich oder überflüssig und dumm abzutun, wäre gemein. Ungerecht. Obwohl es natürlich schlimmere Dinge auf der Welt gibt als beispielsweise Bälle oder Hunde, darf man ruhig davor Angst haben. Ich finde, wir sollten das respektieren und keine herablassenden Witze über so etwas Intimes wie Angst machen. Unbegründet hin oder her - sie berührt uns und löst Gefühle aus, die uns beeinträchtigen. Mächtig, das ist sie. Aber keineswegs lächerlich.
" F E A R A F T E R A L L I S A R E A L E N E M Y . "
Donnerstag, 2. Juni 2011
GUTEN MORGEN, MUFFEL!
Morgens bin ich meistens erst richtig im Stress und danach im Bus zur Schule in einer gewissen Phase des... naja, des Aufwachens. Als Morgenmuffel würde ich mich nicht bezeichnen, aber es gibt durchaus Tage, an denen ich erstmal nur Musik höre und wenig spreche, bis ich dann voll da bin und plappere, was das Zeug hält.
Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. Mit dem Kopf noch irgendwo zwischen Traum und Frühstück und mit dem Herz noch lange nicht aus dem Bett draußen, steht ihr vor der Schule oder der Arbeit oder wo auch immer herum und wartet einfach nur darauf, eure tägliche Pflicht erledigen zu müssen. Plötzlich werdet ihr aber aus der paralysierten Trance gerissen von einem künstlichen Lachen und ihr werdet überrollt von solch einer Perfektion, solch einer Fröhlichkeit und so viel... Künstlichkeit, dass ihr diesen Menschen auch ein ganz kleines Stückchen Morgenmuffeligkeit wünscht. Oder euch selbst einfach einen starken Kaffee und ein bisschen Motivation.
Doch es ist wohl so wie immer: Es gibt Tage, da ist man muffelig und Tage, an denen man direkt nach dem Augenöffnen die ganze Welt umarmen will. Doch auch wenn ich gut gelaunt bin, stören mich affektierte und aufgetakelte Mädchen. Ich kann mir nicht helfen.
G E F Ä L S C H T E L Ä C H E L N K O M M E N M I R M A N C H M A L E I N B I S S C H E N H Ö H N I S C H V O R .
Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. Mit dem Kopf noch irgendwo zwischen Traum und Frühstück und mit dem Herz noch lange nicht aus dem Bett draußen, steht ihr vor der Schule oder der Arbeit oder wo auch immer herum und wartet einfach nur darauf, eure tägliche Pflicht erledigen zu müssen. Plötzlich werdet ihr aber aus der paralysierten Trance gerissen von einem künstlichen Lachen und ihr werdet überrollt von solch einer Perfektion, solch einer Fröhlichkeit und so viel... Künstlichkeit, dass ihr diesen Menschen auch ein ganz kleines Stückchen Morgenmuffeligkeit wünscht. Oder euch selbst einfach einen starken Kaffee und ein bisschen Motivation.
Doch es ist wohl so wie immer: Es gibt Tage, da ist man muffelig und Tage, an denen man direkt nach dem Augenöffnen die ganze Welt umarmen will. Doch auch wenn ich gut gelaunt bin, stören mich affektierte und aufgetakelte Mädchen. Ich kann mir nicht helfen.
Mittwoch, 1. Juni 2011
Sonntag, 22. Mai 2011
SCHÖNHEIT ALS KONSTRUKT
WARNING:
Diese wunderbare Idee kommt nicht von mir, aber sie hat mir so gefallen, dass ich sie gleich in meinem eigenen Zimmer umgesetzt habe. Im Februar schrieb ich etwas über Schönheit, doch dieser Aspekt hat gefehlt: Die allgemeine Meinung über Schönheit ist konstruiert, orientiert sich an Normen und Konvetionen und ist irgendwie ein wenig... eintönig.
[Bitte unbedingt hier weiter lesen!]
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