Donnerstag, 28. Oktober 2010

LA BEAUTÉ DU MONDE

«La beauté du monde, c'est toutes les
émotions qui ne laissent pas de regret. C'est quand je te regarde et que
je suis émue de cela sans t'avoir rien volé et que tu ne m'aies pris.
C'est tout ce qui rentre dans la mémoire sans faire d'égratignure et qui
nous met à égalité avec la lumière ou un ciel étoilé. C'est tout ce qui
... ne compte pas avec le temps, comme un chien qui nous regarde, la
couleur d'un oiseau, un sourire dans la rue, le scintillement des
lumières d'une ville perçue derrière une fenêtre où restent accrochées
des gouttes de pluie. C’est l’étendue de la mer et l’odeur du
chèvrefeuille, c’est regarder un train qui passe avec plein de gens
dedans, et se sentir bien d’être là, avec seulement la vitesse de la
terre dans son corps.»
- Yves Simon

Samstag, 23. Oktober 2010

ZU GOLD GELIEBTES LEBEN

H e r b s t
VON CHRISTIAN MORGENSTERN
Zu Golde ward die Welt;
zu lange traf
der Sonne süßer Strahl
das Blatt, den Zweig.
Nun neig
dich, Welt, hinab.

Bald sinkt's von droben dir
in flockigen Geweben
verschleiernd zu -
und bringt dir Ruh,
o Welt,
o dir, zu Gold geliebtes Leben,
Ruh.


Okay, ich gebe es zu. Ich habe dieses Gedicht nicht zufällig irgendwo gelesen und fande es schön, ich habe aktiv nach einem Herbstgedicht gesucht. Und da habe ich das hier gelesen und es hat mich fasziniert. Die Sprache ist wunderbar, der Inhalt sowieso.
Wie schön ist denn bitte die vorletzte Zeile? "Zu Gold geliebtes Leben". Wow. Sonst sind Herbstgedichte immer so deprimiert und niedergeschlagen, es wird von eingeschlafenem Leben, vergangener Schönheit und zerstörter Pracht geredet und was ist hier? Das Leben ist nicht zu Braun verwelkt, es ist zu Gold geliebt.
Die Welt schläft nicht deprimiert und niedergeschlagen ein, ihr wird Ruhe gegönnt. Die Sonne hat die Natur so lange verwöhnt, dass diese sich eine Pause verdient hat.
Die Welt verfällt im Herbst nicht etwa in eine graue Depression, sondern in eine selige Ruhe, um im Frühjahr dann wieder aufzuwachen, die Sonnenstrahlen wieder freizulassen und ein neues Jahr beginnen zu lassen.

J E D E R   B R A U C H T   M A L   E I N E   P A U S E .

Freitag, 22. Oktober 2010

THEATER WAR STRESSIG UND WUNDERTOLL

Achja: Ich lebe noch!
Mittwoch und Donnerstag hatten wir Theateraufführungen und ich hatte die letzte Woche eigentlich nichts anderes zu tun, als ständig zur Schule hin und wieder zurück zu gehen. Dann habe ich versucht zu schlafen, was nicht immer so toll geklappt hat.
Da kam mir dein ein treuer Freund zur Hilfe: Der Kaffee.
Hachja, Stress ist was Schönes. Und das meine ich ernst. Ich bekomme zwar Pickel davon, aber es ist dennoch schön. :D

N U R   M E I N   B L O G   K A  M   Z U   K U R Z   D I E   L E T Z T E N   T A G E .